Die Hafenstadt Antalya mit ihrer malerischen Altstadt und dem angrenzenden Konyaalti-Strand ist ein Touristenmagnet.
Einer der Gründe dafür ist u. a. das Klima, das vorwiegend mediterran ist. Den heißen und trockenen Sommern folgen milde
Winter. Das macht die Stadt mit ihrem kilometerlangen Sandstrand zu jeder Jahreszeit anziehend, auch wenn das Wetter
in der Nebensaison anderen Aktivitäten als Baden vorbehalten ist.
Spaziergänge oder Besichtigungen historischer Stätten und Museen sind touristische Alternativen, die an keine Jahreszeit
gebunden sind. Kunstgalerien, Ausgrabungsstätten wie beispielsweise die Ruinen von Termessos oder Perge sowie Parks mit
beeindruckenden Wasserfällen sind attraktive Abwechslungen zu sonnigen Strandtagen.
Antalya gilt als eine der schönsten Großstädte des Landes. Auf einer hohen Klippe gelegen, bietet sich dem Besucher ein
grandioser Anblick übers Meer und den alten Jacht-Hafen (Kaleici-Marina), der in einer Bucht liegt. Das dazugehörige
Stadtviertel Kaleici besticht mit einem Altstadt-Flair, das mit zahlreichen kleinen Cafés und anderen Lokalitäten am
Wochenende vor allem junge Leute anlockt.
In den kleinen Gassen der Altstadt wird die Vergangenheit lebendig und das Hadrianstor, das 130. n. Chr. vom
gleichnamigen Kaiser erbaut wurde, zeugt von einer großen Historie.
Wenige Meter vom Konyaalti-Strand lohnt das "Antalya-Aquarium" im Zentrum der Stadt einen Besuch. Mit einer
Seilbahnfahrt kann man Antalya vom Gipfel des Tahtali Dagi (2366 m) bestaunen.
Gerade einmal 30 Kilometer von Antalya entfernt, gehört Belek ebenfalls zur Türkischen Riviera, ein Ort,
der auch ideal für Liebhaber des Golfsports ist und in dessen Mitte ein bizarrer Brunnen die Aufmerksamkeit
auf sich zieht. Eine weitere Besonderheit in Belek ist der "Garten der Toleranz". In diesem kleinen
Park befinden sich eine Kirche, eine Synagoge und eine Moschee in friedlichem Nebeneinander.
[Foto © I g 0 r Z h /fotolia.de]